Sich nähren und sich nähren lassen

17.12.2017 09:58:25 von Claudia Sellom-Böttcher (Kommentare: 0)

Sich Zeit für sich nehmen

Zeit sich zu entdecken

Sei die Angst noch so laut

Der Schmerz nach Rache ruft

Bedauern und Schuldgefühle hervor bringt

Aus Zeiten wir nicht bewusst waren, eher ein Spielball für all mögliche Energien

Wenig gefestigt in unserem wahren Sein

Gibt es da auch die kleinen Inseln der Stille, hier und da

Pausen von Gedanken

Ein tiefes Annehmen für alles was in uns schmerzt

Mitgefühl für unsere Ängste

Oft wie kleine Kinder sind ohne halt

Die kämpfen und umherirren

Unser Herz sich öffnet

Unsere Füße sich verankern mit Mutter Erde

Unser Atem ruhiger wird und tiefer

Ankommen mit allen was ist

Es gibt nichts zu tun

Sanfte Bewegungen

Alles was schmerzt im Körper  unsere liebevolle Aufmerksamkeit schenken

Dankbarkeit hier zu sein

Langsam in die Mitte kommen

Unsere Insel der Stille und des Friedens in uns

Ich atme ein, ich atme aus

Ich lausche meinem Atem

Langsam wird er immer weicher

Er umspült alles was sich hart anfühlt, unruhig

Er weiß wo er gebraucht wird und ich lasse mich darauf ein

 

Welche Qualität bringt der Atem mit?

Welches Wort kommt dir in den Sinn?

Oder ist es vielleicht eine Farbe oder ein Klang?

Magst du es annehmen?

Magst du dich nähren lassen?

Magst du dich halten lassen nur für einen Moment?

 

Es ist die Liebe deiner Seele die dich erreichen möchte

Lass dich halten

Lass dich ein wenig schaukeln durch deinen Atem

 

Wenn du magst

 

Alles Liebe für dich 

 

 

 

 

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